Die Debatte um Übersterblichkeit in Deutschland während der Corona-Pandemie hat eine neue Wendung genommen: eine Studie legt nahe, dass die Jahre 2021 und 2022 unerwartet hohe Todesraten aufweisen. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf unsere Sichtweise der Pandemie und deren Bewältigung haben - lesen Sie weiter, um die Hintergründe zu verstehen.
Was passiert ist:
- Eine neue Studie hat herausgefunden, dass in Deutschland in den Jahren 2021 und 2022 mehr Menschen gestorben sind als erwartet. Das überrascht, weil wir in 2020 weniger Todesfälle hatten als normal.
- Die Studie der deutschen Wissenschaftler Christof Kuhbandner und Stefan Reitzner hat ein faszinierendes Muster in den Daten zur Übersterblichkeit während der COVID-19-Pandemie aufgedeckt. Sie bemerkten, dass die Todesfälle in den Jahren 2021 und 2022 in den Altersgruppen zwischen 15 und 79 Jahren ungewöhnlich anstiegen, und das begann interessanterweise um April 2021 herum - genau zu der Zeit, als die Impfkampagnen in Deutschland richtig in Fahrt kamen. Sie fanden auch heraus, dass die Übersterblichkeit in den jüngeren Altersgruppen später begann, was mit dem späteren Beginn der Impfungen in diesen Gruppen zusammenfiel.
- Aber es gab noch weitere seltsame Beobachtungen. Es war anscheinend schwierig, ein konsistentes Muster zwischen der Anzahl der COVID-19-Todesfälle und der Gesamtzahl der Todesfälle zu finden. Ebenso konnte in den monatlich untersuchten Sterbezahlen kein klares Muster in Bezug auf andere potenzielle Einflussfaktoren wie Lockdowns, Hitzewellen oder Grippeepidemien gefunden werden.
- Und es gab noch mehr Ungereimtheiten. Bei vielen Todesfällen war die Ursache nicht eindeutig. Viele Menschen starben an COVID-19, entweder als einzige Ursache oder zusammen mit anderen Erkrankungen. Darüber hinaus gab es einen besorgniserregenden Anstieg der Totgeburten im Jahr 2021.
- Aber natürlich gibt es zu jeder guten wissenschaftlichen Debatte auch eine Gegenposition. Statistiker Göran Kauermann und Giacomo De Nicola zeigten einige methodische Bedenken auf und stellten die Interpretation der Ergebnisse durch die Studienautoren in Frage. Sie wiesen darauf hin, dass trotz des prozentual höheren Überschusses an Todesfällen in den jüngeren Altersgruppen, die meisten Todesfälle absolut gesehen bei den über 80-Jährigen auftreten.
- Die Studie wurde von zwei Professoren durchgeführt, die bekannt dafür sind, die Corona-Maßnahmen zu kritisieren. Sie haben ihre Ergebnisse in einem Fachjournal veröffentlicht, wo sie von anderen Wissenschaftlern überprüft wurden.
- Die Forscher sagen, dass es 2020 etwa 4.000 zusätzliche Todesfälle gab. Aber in den Jahren 2021 und 2022 waren es viel mehr: etwa 34.000 im Jahr 2021 und 66.000 im Jahr 2022.
Meine Meinung:
Es ist mehr als besorgniserregend, es ist alarmierend: In den Jahren 2021 und 2022 sind in Deutschland deutlich mehr Menschen gestorben, als man eigentlich erwarten würde. Diese Zahlen, die einem einen Schauer über den Rücken jagen, stammen aus einer Studie, die von zwei renommierten Professoren durchgeführt wurde, die sich nicht gescheut haben, ihre kritischen Stimmen gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen zu erheben.
In ihrer Studie haben sie nicht nur die offiziellen Corona-Todesfälle gezählt, sondern alle Todesfälle - ob durch Krebs, Herzinfarkte, Unfälle oder was auch immer. Was sie gefunden haben, lässt einen aufhorchen und sollte uns alle nachdenklich stimmen.
Im Jahr 2020, als die Pandemie begann und die Welt in den Lockdown ging, gab es in Deutschland nur etwa 4000 zusätzliche Todesfälle - nicht viel mehr als ohne die Pandemie. Aber dann, in den Jahren 2021 und 2022, als die Impfungen begannen und die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie aufkeimte, sind die Zahlen nach oben geschnellt. Im Jahr 2021 gab es etwa 34.000 zusätzliche Todesfälle und im Jahr 2022 sogar etwa 66.000. Das sind Zahlen, die einen sprachlos machen.
Die Frage, die uns nun alle beschäftigen muss, ist: Warum ist das passiert? Hat es etwas mit den Impfungen zu tun? Die Studie gibt darauf keine eindeutige Antwort. Aber sie wirft Fragen auf, die wir nicht ignorieren dürfen, die wir nicht ignorieren können. Wir müssen mehr wissen. Wir müssen die Wahrheit wissen.
Es ist höchste Zeit, dass wir eine offene, ehrliche Diskussion über die Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen führen. Es kann nicht sein, dass wir über die Vorteile der Impfungen reden, aber die möglichen Risiken unter den Teppich kehren. Die Menschen haben ein Recht darauf, die volle Wahrheit zu erfahren. Sie haben ein Recht darauf zu wissen, ob die Impfungen sicher sind.
Es ist klar, dass wir genauer hinschauen müssen. Wir brauchen mehr Forschung, mehr Transparenz, mehr Ehrlichkeit. Wir dürfen nicht einfach die Augen verschließen und hoffen, dass alles gut geht. Wir müssen sicher sein, dass die Impfungen wirklich das Beste für uns alle sind. Denn es geht hier nicht nur um Zahlen, es geht um Menschenleben. Und jedes einzelne Leben zählt. Jeder zusätzliche Todesfall ist einer zu viel. Und wenn wir nicht genau hinsehen, wenn wir nicht alles tun, um die Wahrheit herauszufinden, dann lassen wir diese Menschen im Stich. Und das dürfen wir nicht zulassen.
Quelle: Studie,
Berliner Zeitung