Die Lichter in Deutschland könnten ausgehen! Mit der Abschaltung unserer letzten Atomkraftwerke sind wir nun von ausländischem Atomstrom abhängig. Tauchen Sie mit uns ein in diese brisante Thematik und erfahren Sie, was das für unser Land und unseren Alltag bedeutet.
Was passiert ist
- Nach der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland sind wir zunehmend auf Atomstrom aus dem Ausland, insbesondere aus Frankreich, angewiesen1.
- Im ersten Quartal des Jahres hat Deutschland 12,1 Millionen Megawattstunden Strom aus dem Ausland gekauft, was einer Steigerung von 15,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht1.
- Aufgrund dieser steigenden Importe sind wir zunehmend abhängig von den Energiepolitiken und der Stabilität der Atomkraftwerke in anderen Ländern.
- Diese Abhängigkeit könnte zu Engpässen in der Energieversorgung führen, vornehmlich in Zeiten hoher Nachfrage, wie im Winter, und könnte die Strompreise in die Höhe treiben.
- Außerdem könnte diese Situation zu politischen Spannungen führen, wenn Länder, von denen wir abhängig sind, ihre Energiepolitik ändern oder wenn es zu Konflikten um die begrenzten Ressourcen kommt.
Das dies passieren kann, hat vor kurzem der iranische Präsident klar erklärt:
Meine Meinung:
Es scheint, als sei Deutschland auf einen riskanten Pfad geraten. Der vollständige Ausstieg aus der Atomkraft, den wir kürzlich gewagt haben, kann nicht unbesehen als Fortschritt gesehen werden. Vielmehr setzt er uns unvermeidlich einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten aus.
Ein Blick auf die Fakten zeigt, dass wir seit April mehr Strom importieren, als wir exportieren. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unsere heimische Energieproduktion nicht mehr ausreicht, um unseren Bedarf zu decken. Und was ist die Quelle dieses importierten Stroms? Länder wie Frankreich und Dänemark, die ihre eigenen Atomkraftwerke weiter betreiben. Das stellt uns vor ein Paradox: Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab, nur um dann Atomstrom aus anderen Ländern zu importieren.
Auch der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien ist keine perfekte Lösung. Sicher, erneuerbare Energien sind umweltfreundlich und nachhaltig, aber sie sind auch unzuverlässig und teuer. Sie sind stark von den Wetterbedingungen abhängig und können nicht immer eine konstante Stromversorgung garantieren. Zudem sind die Kosten für die Erzeugung von erneuerbaren Energien oft höher als die für traditionelle Energiequellen.
Wir müssen uns fragen: Ist das wirklich der Weg, den wir einschlagen wollen? Wollen wir uns wirklich von der zuverlässigen und kostengünstigen Atomkraft verabschieden und stattdessen auf teurere und unzuverlässigere erneuerbare Energien setzen? Ist es nicht an der Zeit, dass wir unsere Energiepolitik überdenken und uns wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist - eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger?
Wir dürfen nicht vergessen, dass es unser Job ist, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Wir dürfen nicht zulassen, dass ideologische Ambitionen und unrealistische grüne Träume die Realität unserer Energiebedürfnisse und wirtschaftlichen Möglichkeiten überschatten. Es ist an der Zeit, dass wir den Mut haben, diese schwierigen Fragen zu stellen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.