Kayla Lovdahl ist nur eine von mehreren jungen Frauen, die gegen ihre Ärzte vor Gericht ziehen. Sie alle wurden als Mädchen geboren, haben sich dann als Jungen identifiziert und wurden schließlich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Und jetzt, einige Jahre später, bereuen sie diese Entscheidung und sehen sich mit den schweren körperlichen und emotionalen Konsequenzen konfrontiert.
Diese mutigen jungen Frauen klagen nun gegen die Ärzte und medizinischen Einrichtungen, die sie behandelten. Sie werfen ihnen vor, voreilig gehandelt und ihre gesundheitlichen Probleme und Sorgen ignoriert zu haben. Sie sagen, dass ihnen wichtige Informationen über die Risiken und möglichen Konsequenzen dieser Behandlungen vorenthalten wurden. Sie fühlen sich betrogen und ausgenutzt.
Was passiert ist:
- Kayla Lovdahl, jetzt 18 Jahre alt, hat ein Krankenhaus und Ärzte in Kalifornien verklagt. Sie sagt, sie hätten ihr mit 13 Jahren die Brüste entfernt, weil sie glaubte, sie sei ein Junge.
- Laut Klage hat Lovdahl verschiedene psychische Probleme, die von den Ärzten ignoriert wurden. Statt das zu behandeln, wurde sie schnell auf den Weg einer Geschlechtsumwandlung gebracht.
- Die Klage argumentiert, dass viele Kinder, die sich im falschen Körper fühlen, diese Gefühle im Laufe der Zeit selbst überwinden, wenn sie nicht medizinisch behandelt werden. Lovdahls Ärzte haben ihr jedoch Medikamente gegeben, die ihre Pubertät blockiert und ihren Körper verändert haben.
- Jetzt, da sie die Geschlechtsumwandlung rückgängig gemacht hat, hat Lovdahl körperliche und emotionale Narben. Sie hat unter anderem mit Fruchtbarkeitsproblemen zu kämpfen und hat wichtige Entwicklungsphasen verpasst.
- Lovdahl ist nicht die einzige, die solche Erfahrungen gemacht hat. Ein anderes Mädchen, Chloe Cole, hat die gleichen Ärzte und Krankenhäuser im Februar verklagt. Sie sagt, sie hätten ihr ähnliche Behandlungen gegeben, als sie dachte, sie sei ein Junge.
Meine Meinung
Was wir hier sehen, ist ein Beispiel dafür, wie leichtfertig und voreilig Ärzte und Gesellschaft mit dem Leben und der Zukunft unserer Kinder umgehen. Kayla Lovdahl, ein junges Mädchen, wurde als Spielball einer Ideologie benutzt, die sich nicht um die Konsequenzen ihrer Handlungen schert. Und wofür? Für eine Geschlechtsumwandlung, die sie als Kind durchlebt hat und die ihr heute tiefe körperliche und emotionale Narben hinterlassen hat.
Statt sich in einer wichtigen Phase ihrer Entwicklung mit normalen jugendlichen Themen auseinandersetzen zu können, wurde sie in ein medizinisches Experiment geworfen, das sie jetzt bereut. Und dabei ist sie nicht alleine. Es gibt viele andere Fälle von jungen Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.
Ärzte, die leichtfertig solche einschneidenden Entscheidungen treffen, gefährden die Gesundheit und Zukunft unserer Kinder. Anstatt sich um die psychischen Probleme zu kümmern, die bei Lovdahl offensichtlich vorhanden waren, haben sie die radikale Lösung gewählt. Und das, obwohl Forschungen zeigen, dass die meisten Fälle von Geschlechtsunzufriedenheit sich in der Adoleszenz von selbst lösen.
Und was vielleicht am erschreckendsten ist: Die Ärzte haben ihr wichtige Informationen vorenthalten. Sie und ihre Eltern hatten nicht alle Fakten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Sie wurden im Dunkeln gelassen und mussten blind vertrauen.
Kayla wurde auch körperlich stark beansprucht, vor allem durch die Hormonbehandlung. Dabei werden Hormone verabreicht, die das körperliche Wachstum und die körperliche Entwicklung verändern. Bei Mädchen, die sich als Jungen identifizieren, werden häufig Testosteronpräparate verabreicht, um männliche Merkmale wie eine tiefere Stimme, Körperbehaarung und den Aufbau von Muskelmasse zu fördern.
Aber solche Behandlungen sind nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. Hormone sind lebenswichtige Substanzen, die viele Prozesse im Körper steuern. Wenn wir in diesen fein abgestimmten Prozess eingreifen, können wir schwere Schäden verursachen. Nebenwirkungen können unter anderem Stimmungsschwankungen, Bluthochdruck, Leberprobleme und sogar ein erhöhtes Krebsrisiko beinhalten.
Aber das ist noch nicht alles. Wenn ein Mädchen Testosteron bekommt, kann das auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Das bedeutet, dass sie später vielleicht keine Kinder mehr bekommen kann. Kayla war ein Kind, als diese Entscheidung getroffen wurde. Hat sie wirklich die Tragweite dieser Entscheidung verstanden? Hat jemand ihr erklärt, dass sie vielleicht nie Mutter werden kann, weil sie diesen Weg geht?
Außerdem können Hormonbehandlungen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, insbesondere wenn sie in jungen Jahren begonnen und über einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden. Das sind schwere Risiken, die nicht leichtfertig auf die Schultern eines Kindes geladen werden dürfen.
Es ist an der Zeit, dass wir uns fragen, ob wir das unseren Kindern wirklich zumuten wollen. Es ist an der Zeit, dass wir endlich Verantwortung übernehmen und den Schutz unserer Kinder in den Vordergrund stellen. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, das Leben unserer Kinder aufs Spiel zu setzen!
Das ist kein Einzelfall. Das ist ein Skandal. Unsere Kinder dürfen nicht zu Versuchskaninchen gemacht werden, die nach dem Willen einer ideologiegetriebenen Medizin manipuliert werden. Wir müssen sicherstellen, dass sie die Unterstützung und die ehrlichen Informationen bekommen, die sie verdienen. Nur so können sie fundierte Entscheidungen treffen, die ihr Leben nicht zerstören, sondern bereichern. Wir müssen aufhören, mit dem Leben unserer Kinder zu spielen!